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Forschungskolleg Humanwissenschaften

Am Wingertsberg 4
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Tel.: 06172/139770
E-Mail: info@forschungskolleg-humanwissenschaften.de
 
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Avital Davidovich-Eshed



Senior Lecturer, Tel Aviv University

Aufenthalt am Forschungskolleg Humanwissenschaften:
September 2025; November – December 2025

Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften:
»The Beautiful Captive Woman as a Hermeneutic Category: A Cultural History of an Ultimate Other«

Projektbeschreibung:
The Biblical laws of war include a provision concerning the unique status of the foreign captive woman, referred to as »a beautiful woman« (אשת יפת תואר) (Deut. 21:10–14). This puzzling law outlines a ritual supposedly intended to regulate violence on the battlefield and formalize the female captive’s relationship with her captor as his lawful wife. My research introduces the beautiful and alien female captive as a novel hermeneutic category, serving as a privileged site for exploring how Jewish cultures constructed otherness and engaged with the intersections of sex, gender, ethnicity, and religious affiliation. The project’s objective is to provide a comprehensive conceptual genealogy of אשת יפת תואר as a hermeneutic category, tracing its appearances across diverse contexts of medieval European Jewish cultural discourse, including biblical and talmudic commentaries, midrashim, responsa, halakhic codes, ethical treatises, and mystical works. (Avital Davidovich-Eshed)

Zusammenarbeit:
Dr. Avital Davidovich-Eshed ist auf Einladung von Christian Wiese, dem Inhaber der Martin Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität, Fellow am Forschungskolleg Humanwissenschaften. Ihr Aufenthalt wird gefördert vom Frankfurt-Tel Aviv Center for the Study of Religious and Interreligious Studies.

Wissenschaftliches Profil von Avital Davidovich-Eshed


Dr. Avital Davidovich-Eshed ist Senior Lecturer am Department of Jewish Philosophy and Talmud sowie im Programm für Frauen- und Geschlechterforschung an der Tel Aviv University. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte von Frauen, Geschlecht und Sexualität in der mittelalterlichen jüdischen Kultur; der Entwicklung geschlechtsspezifischer Kategorien in der jüdischen Mythologie, Gesetzgebung und Ritualpraxis; den jüdisch-christlichen Begegnungen im mittelalterlichen Europa sowie den kulturellen Mechanismen der Wissensproduktion und der Migration von Wissen.
Sie ist Gründungsmitglied des Jewish Studies Professors’ Forum for Israel’s Democracy, das die Zusammenhänge zwischen dem Abbau demokratischer Strukturen und der Gestaltung des Judentums in Israel beleuchtet. Sie war Gastdozentin für Frauen- und Geschlechterforschung und Judentum an der Harvard Divinity School WSRP (2018) sowie Research Fellow am Kogod Research Center des Shalom Hartman Institute in Jerusalem (2009–2020).

Website:
Weitere Informationen über Avital Davidovich-Eshed finden Sie hier.



Veröffentlichungen (Auswahl):
  1. »Cut Through the Middle: The Virgin Body and the Body Politic in Medieval Ashkenaz«, Medieval Encounters [forthcoming 2026]
  2. On Virginity: Body, Sexuality and Identity in Medieval Jewish Culture, Jerusalem: Carmel Press [forthcoming 2025]
  3. »From Hermeneutical Jew to Intersectional Jewess: Gender, Identity and Scopic Ambivalence in Medieval Europe«, in: Yossi Israeli and Ram Ben Shalom (Hg.) The Hermeneutical Jew. Essays on Inter-Religious Encounters in Honor of Jeremy Cohen (= Cultural Encounters in Late Antiquity and the Middle Ages 42), Turnhout: Brepols 2025. S. 109–125.
  4. »The Rite of BeJiat Mitzvah (Commanded Intercourse): Sex, Gender, and Emotions in Medieval Ashkenaz«, in: Zion 90, 1-2 (2024), S. 53–84.
  5. »From Raw Material to Vessel: BeJiat Mitsvah (Religiously Sanctioned Intercourse) as Transformation«, Quintus: Studies in Talmudic and Rabbinic Literature 7 (2020), S. 1–20.

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