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Gladys Kalichini
Postdoctoral Fellow
Aufenthalt am Forschungskolleg Humanwissenschaften: September 2024 – August 2025
Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften: »The Art of Seeing Women in Visual Portrayals of Liberation Movements in Africa«
Projektbeschreibung: This study in Art History critically explores the extent to which visual narratives about women’s participations in liberation movements in Africa can appear more visible or invisible within the broader context of national and political memory. The study extends a framework of invisibility that is explored in my doctoral dissertation, and that was developed by critically analysing processes in which narratives about women are either concealed or uncovered in visual portrayals relating to the independence of Zambia and Zimbabwe. The concept of invisibility in this study articulates a dynamic process in which narratives evolve over time, at times revealing or concealing given perspectives. My study at the Forschungskolleg extends the theoretical framework employed in the PhD study to critically explore artists engagement with the notion of independence and nation building in Africa. Further, the study analyses the ways histories associated with women’s participations in national liberation movements in Africa are visible or not in contemporary art, archival photographic collections and public independence monuments. (Gladys Kalichini) Zusammenarbeit: Gladys Kalichini ist auf Einladung des Forschungsschwerpunktes »Democratic Vistas: Reflections on the Atlantic World« Fellow am Forschungskolleg Humanwissenschaften.
Wissenschaftliches Profil von Gladys Kalichini Gladys Kalichini ist eine Kunsthistorikerin und bildende Künstlerin aus Lusaka, Sambia. Sie promovierte 2023 an der Rhodes-Universität in Südafrika in Kunstgeschichte und visual culture und arbeitete als Gastdozentin unter anderem an der Universität Bergen und der Universität Wien. Ein Großteil ihrer Arbeit behandelt die Themen Geschichte, Erinnerung und Geschlecht im breiteren Kontext der Studien über den globalen Süden. Ihre künstlerische Arbeit wurde an verschiedenen Orten ausgestellt, u. a. im Zeitz MOCAA Museum in Südafrika, in der Fiona and Sydney Myer Gallery in Melbourne, Australia, im Frauen Museum in Wiesbaden, auf der Bamako Biennale in Mali und im Künstlerhaus Bethanien in Berlin. 2022 erhielt sie zudem den renommierten Henrike Grohs Art Award des Goethe-Instituts.
Website:
Mehr Informationen über Gladys Kalichini finden Sie hier.
Kontakt:
Email: kalichini@forschungskolleg-humanwissenschaften.de
Forschungsschwerpunkte: Vorstellungen von Auslöschung, Erinnerung, Repräsentation und Visibilität von Frauen in der kolonialen Widerstandsgeschichte.
Veröffentlichungen (Auswahl): - (ed. Leykam, Daniela; Tannert, Christoph; Kalichini, Gladys) These Gestures of Memory, Antique Collector’s Club (2020).
- »FyaMoneka: Navigating the Erasure of Women in National Archives 2016: SArCHI Research Group, Decolonising the Arts – Perspectives From the African Continent, Grahamstown, South Africa«, in: Archives and Art; College for Creative Studies, Detroit, United States of America. Women On Aeroplanes. Inflight Magazine. (2020), S. 1-21.
Ausstellungen
»A Gathering of Stories and Memories«, Frauen Museum, Wiesbaden. January – July 2024. Mehr Informationen.
»This Memory will not fade«, Fiona and Sidney Myer Gallery, Melbourne. March – April 2024. Mehr Informationen.
»Seekers, Seers and Soothsayers«, Zeitz MOCCA, Cape Town, South Africa. October 2023 – September 2024. Mehr Informationen
» … these gestures of memory«, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Germany. June 2019. Mehr Informationen
»Chamoneka: UnCasting Shadows«, Albany History Museum, Makhanda, South Africa. 2017.
Mehr Informationen.
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