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Forschungskolleg Humanwissenschaften

Am Wingertsberg 4
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Tel.: 06172/139770
E-Mail: info@forschungskolleg-humanwissenschaften.de
 
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Saloumeh Gholami



Professorin für Minderheitensprachen im Nahen Osten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main

Aufenthalt am Forschungskolleg Humanwissenschaften:
2023–2025 (Goethe-Fellow)

Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften:
»Allochthonous and Autochthonous Minorities in a Comparative Context: Language Islands«

Projektbeschreibung:
The study of language island can lead to benefits in two major aspects: First, language isolation and its social aspects particularly focus on group relationships and group identities and their role in language preservation. Secondly, the process of language change due to language contact leading in extreme case to island death. Our point of departure in this project will be as soon as language islands give up isolation and initiates integration: it dissolves.

The overarching objective of the present project is to comparatively study two groups of autochthonous and allochthonous language islands. Using both empirical and comparative methods relevant to understanding island scenarios, this project will answer the following leading and ground-breaking research question: What role does auto/allochthonicity play in the process of emergence, maintenance and dissolution of a language island, and what role does linguistic affinity play? Does the speed of dissolution depend on one of the two factors more than the other? The reason for this assumption is that autochthonous islands, which are all genetic related in the present study, are much more endangered than allochthonous one.

Since all selected island communities are also religion islands, the really interesting question, then, is whether religious identity, religiousness or better to say the degree of religious stability could have an impact on language preservation or language change. (Saloumeh Gholami)

Wissenschaftliches Profil von Saloumeh Gholami


Saloumeh Gholami ist seit 2020 Professorin für Minderheitensprachen im Nahen Osten am Institut für Empirische Sprachwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2010 promovierte sie an der Georg-August-Universität Göttingen mit einer Arbeit über »Selected Features of Bactrian Grammar«. 2022 habilitierte sie sich am Institut für Empirische Sprachwissenschaften der Goethe-Universität über das Thema »The Secondary life of Avestan manuscripts: Colophons and Marginal Notes«. Gholami ist Mitglied des Direktoriums des LOEWE-Schwerpunkts »Minderheitenstudien: Sprache und Identität«, der seit 2020 federführend an der Goethe-Universität verortet ist. Zuletzt erhielt sie 2022 das renommierte Fellowship der Oxford-Universität und seiner Oxford School of Rare Jewish Languages (OSRJL), in dessen Rahmen sie Gorani-Handschriften in hebräischer Schrift erforscht.

Website:
Weitere Informationen zu Saloumeh Gholami finden Sie hier.

Forschungsschwerpunkte:
Vergleichende und historische Linguistik, dokumentarische Linguistik, Minderheitensprachen, Sprache und Identität, Wahrnehmungsdialektologie, Kodikologie, judäo-iranische Sprachen, zoroastrische Sprachen

Veröffentlichungen (Auswahl):
  1. »Unpacking the Complexity of Gurān Identity: An Interdisciplinary Analysis of Historical and Cultural Sources« In: Brill Journal of Religious Minorities under Muslim Rule 1 (2023), S. 1–46.
  2. »On the terminology designating the Zoroastrians of Iran and their language«. In: Bulletin of the School of Oriental and African Studies. 85:1 (2022).
  3. »Judeo-Hamadani, the languages of Jews in Hamadan«, in: Iranian Studies, 54:5-6 (2021), S. 769–805.
  4. (hg.), Language Contact and Language Islands in Iran, Commemorating Ehsan Yarshater (= Iranian Studies 53:3–4), Abingdon: Routledge 2020.
  5. Endangered Iranian Languages, Wiesbaden: Reichert 2018.

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