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Forschungskolleg Humanwissenschaften

Am Wingertsberg 4
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Tel.: 06172/139770
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Carlotta Voß



Postdoctoral Fellow

Aufenthalt am Forschungskolleg Humanwissenschaften:
Oktober 2022 – Juli 2023

Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften:
»Zwischen Tradition und Utopie. Über die (Un)möglichkeit einer dekonstruktiv-agonalen Ethik«

Projektbeschreibung:
Die agonale radikale Demokratietheorie, wie sie in unterschiedlichen Spielarten von Denkern wie Chantal Mouffe, Ernesto Laclau, Oliver Marchart, Bonnie Honig oder William E. Connolly vertreten wird, steht notorisch in der Kritik, normativ defizitär zu sein. Mein Forschungsprojekt fragt nach der (Un-)Möglichkeit einer dekonstruktiv-agonalen Ethik und nimmt dabei seinen Ausgangspunkt in den Temporalitäts-, Historizitäts- und Geschichtsvorstellungen, die die agonale radikale Demokratietheorie projiziert. Einerseits suche ich, Traditionslinien des philosophischen und theologischen Kairos-Denkens der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der agonalen radikalen Demokratietheorie nachzuzeichnen; andererseits die zentralen Denkfiguren und normativen Potentiale jener Denktradition auf ihre Eignung für den Entwurf einer dekonstruktiv-agonalen Ethik zu befragen. Besonders Hannah Arendts Begriffe des Versprechens (und Verzeihens) möchte ich – unter Rückgriff auf ihre Wurzeln etwa bei Nietzsche und Kierkegaard und ihre Weiterentwicklungen etwa bei Paul Ricoeur oder Judith Butler – entlang der postfundamentalistischen Prämissen der agonalen radikalen Demokratietheorie zu denken versuchen. Nicht zuletzt verbindet sich mit meinem Projekt die Hoffnung, aus der Perspektive einer im Zuschnitt diachronen radikaldemokratischen Ethik eine Frage (re)formulieren zu können, die im Lichte der Klimakrise gegenwärtig diskursiv virulent ist: Die Frage der »Generationengerechtigkeit«. (Carlotta Voß)

Zusammenarbeit:
Carlotta Voß folgt einer Einladung von Rainer Forst, Professor für Politische Theorie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, und dem an der Universität angesiedelten Justitia Centre for Advanced Studies, das von der Alfons und Gertrud Kassel Stiftung gefördert wird.

Wissenschaftliches Profil von Carlotta Voß


Carlotta Voß hat 2021 an der FU Berlin und der RU Bochum mit einer Arbeit über »Ironie und Urteil. Thukydides’ Ironische Historiographie als Medium kritischer Anthropologie« promoviert.

Website:
Weitere Informationen zu Carlotta Voß finden Sie hier.

Forschungsschwerpunkte:
Politische Theorie der Antike und Gegenwart, politische Ideengeschichte, Zukunftsethik, Hermeneutik, Geschichtsphilosophie, Narrativitätstheorien

Veröffentlichungen (Auswahl):
  1. Wo Hoffen zugleich Haben ist. Hoffnung als historischer Faktor bei Thukydides, Darmstadt: wbg Young Academic 2020.

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