Das Forschungskolleg Humanwissenschaften: Wissenschaft & Öffentlichkeit
Umkämpftes Vermächtnis: Die »Declaration of Independence« als lebendige Tradition, 1776 – 2026
Vortragsreihe des John McCloy Transatlantic Forum
ab 2025
Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 ist das Gründungsdokument der ersten modernen Demokratie. Sie postulierte Prinzipien wie Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichheit, die wenige Jahre später in der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika einen politischen und rechtlichen Rahmen erlangten.
Das John McCloy Transatlantic Forum am Forschungskolleg Humanwissenschaften nimmt den 250. Jahrestag des historischen Datums im kommenden Jahr zum Anlass, um sich – gerade auch vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Entwicklungen in den USA – in einer interdisziplinären Vortragsreihe mit der Wirkungsgeschichte und der Aktualität der »Declaration of Independence« zu befassen.
Die Reihe wird gemeinsam mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte organisiert.
Veranstaltungen
21. Juli 2025
»Die Declaration of Independence und das Ringen um Gleichheit: Von 1776 bis zur Gegenwart«
Christian Lammert, Freie Universität Berlin
24. September 2025
»Transatlantische Annäherung: Der amerikanische Unabhängigkeitstag in der frühen Weimarer Republik«
Kai-Michael Sprenger, Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, Frankfurt a. M.
19. November 2025
»Public Freedom and Private Happiness: Hannah Arendt and the American Revolution«
Karen Feldman, University of California, Berkeley / American Academy in Berlin
21. Januar 2026
»Gefühlte Aufklärung? Politische Emotionen und die amerikanische Demokratie«
Heike Paul, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
7. Mai 2026
»Philosophie als Politik: Vom Siebenjährigen Krieg zum Kriegssommer 1776«
Frank Kelleter, Freie Universität Berlin
27. Mai 2026
»Die Declaration of Independence - eine Verfassung vor der Verfassung?«
Dieter Grimm, Bundesverfassungsrichter a.D., Humboldt-Universität zu Berlin
2. Juli 2026
Abschlussdiskussion
Shalini Randeria, Central European University, Wien
Till van Rahden, Université de Montréal
N.N.
Kontakt
Iris Koban, Geschäftsführerin, Forschungskolleg Humanwissenschaften
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