Forschung zum Judentum der Moderne
Gründung des Buber-Rosenzweig-Instituts auf Initiative von Christian Wiese

Anfang des Jahres wurde an der Goethe-Universität das Buber-Rosenzweig-Institut zur Erforschung des Judentums in der Moderne gegründet. Die Gründung geht auf Christian Wiese zurück, dem Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität, und Mitgleid im Direktorium des Forschungskollegs Humanwissenschaften. Seit seiner Berufung an die Universität 2010 hat Wiese die Professur zu einer Forschungsstätte ausgebaut, die das Judentum in der Moderne über Fachgrenzen hinweg in philosophischer, religions-, sozial-, geschichts- und kulturwissenschaftlicher Hinsicht erforscht. Das Präsidium der Goethe-Universität begrüßt und unterstützt die Institutsgründung, da sie zur Stärkung und Profilierung dieses interdisziplinären Forschungsbereichs an der Goethe-Universität beiträgt und seine bereits jetzt vorhandene internationale Sichtbarkeit vergrößert.

(Foto: Uwe Dettmar)

Christian Wiese ist seit 2018 Mitglied im Direktorium des Forschungskollegs Humanwissenschaften. Dort engagiert er sich vor allem für die interdisziplinäre religionsbezogene Forschung am Kolleg: So verantwortete er das 2017–2020 am Kolleg angesiedelte Fellowprogramm des LOEWE-Schwerpunktes »Religiöse Positionierung. Modalitäten und Konstellationen in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten«, und er gehört zu den Gründungsmitgliedern des 2019 gegründeten Kollegs »Religiöse Dynamiken in Geschichte und Gegenwart« am Forschungskolleg Humanwissenschaften.

Weitere Informationen zum neu gegründeten Buber-Rosenzweig-Institut finden sich in der Pressemitteilung der Goethe-Universität.




(FKH - 15.02.2021)
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